Über mich

2013: Erste Schritte

Mein erster großer Artikel, der 2008 im Print erschienen ist. Damals habe ich als Praktikantin auch meine Pressekonferenz-Premiere gefeiert.

Nach Beendigung meines Studiums der Germanistik und Neueren Geschichte an der Universität Duisburg-Essen 2013 fand ich meinen Einstieg in die Welt des Journalismus bei der Westdeutschen Verlags- und Werbegesellschaft (ehemals WVW, heute Funke NRW Wochenblatt GmbH). Dort hatte ich 2008 schon im Rahmen meines Studiums ein Praktikum absolviert.

Anfänglich habe ich dort als freie Mitarbeiterin tageweise für den Steeler- und den Ruhrkurier gearbeitet, bekam jedoch bald schon zahlreiche Anfragen von weiteren Redaktionen, sodass ich zwischenzeitlich städteübergreifend für vier Redaktionen zeitgleich im Einsatz war. Ab August 2015 übernahm ich dann zeitweise komplett das Wochenblatt in Herne.

2016: Ab zum Boulevardblatt

Für ein Boulevardblatt zu arbeiten war immer mein Traum, schon als ich meine ersten Erfahrungen als Lokaljournalistin machte. Diesen Traum habe ich mir 2016 als Reporterin und Redakteurin beim Express in Köln verwirklicht. Dort war ich für die Reportseiten, den Bereich „Promi und Show“ und die Onlinepräsenz zuständig. Das Verfassen von Artikeln, die Themenfindung, das Redigieren von Texten, die Übernahme von Presse- und Fototerminen sowie das Produzieren von Seiten gehörte zu meinen täglichen Aufgaben. Darüber hinaus wurden mir auch hier eigenverantwortlich diverse Sonderprojekte und PR-Kampagnen anvertraut. Die Arbeit bei einer täglich erscheinenden Boulevardzeitung hat meinen journalistischen Horizont erweitert. Aber wie es manchmal mit Träumen so ist: In der Vorstellung sind sie schöner als in der Realität.

2018: Zurück zum Lokaljournalismus

Bald schon merkte ich, dass mein Herz einfach für den Lokaljournalismus schlägt. Hier konnte man noch etwas bewirken und war nah an den Menschen dran. 2018 trieb es mich deshalb zurück nach Essen. Ein Jahr lang arbeitete ich als Vertretungsredakteurin für die Anzeigenblätter der Funke Mediengruppe in Hagen, Hattingen, Kamen und Unna, bevor ich mit der WAP in der Region Ennepetal, Schwelm und Gevelsberg eine eigene Ausgabe als Redakteurin übernahm. Zahlreiche Umstrukturierungen später war ich zwischenzeitlich auch wieder in Herne und Essen sowie und Gelsenkirchen als Redakteurin aktiv.

Gerade als Lokaljournalistin ist man die berühmte eierlegende Wollmilchsau. Das Verfassen von Texten war mein Tagesgeschäft. Zwei Mal in der Woche konzeptionierte und produzierte ich im Alleingang die mir zugeteilten Ausgaben. Dabei sorgte ich nicht nur für den Content im Print – inklusive vieler PR-Inhalte, sondern arbeitete stets crossmedial. Die verlagseigene Nachrichtencommunity wurde ebenso von mir bestückt, moderiert und betreut wie Facebook-Gruppen und -Seiten. Im Laufe der Jahre als Journalistin nahm die Bedeutung von Bewegtbildern immer mehr zu, sodass auch bald die Videoproduktion zu meinem Aufgabenfeld gehörte.

2021: Endlich wieder frei

Aktuell bin ich wieder freiberuflich unterwegs. So wie ich meine journalistische Karriere auch gestartet habe. Ich wählte diesen Weg, weil ich persönlich hinter der allgemeinen Qualität der Print- und Onlinemedien nicht stehen kann und meinen Namen dafür nicht hergeben möchte. Als freie Journalistin und Autorin habe ich stets die Wahl, für welche Auftraggeber ich arbeite und welche Artikel ich schreibe.

Als Freiberuflerin gehör(t)en unter anderem die Funke Mediengruppe sowie lokale Vereine und Unternehmen wie der VKJ, Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet e. V., die ewa GmbH oder die AXA Geschäftsstelle Antonio Sanchez Seoane zu meinen Kunden.